In Berlin wächst der Trend: Immer mehr Menschen entdecken, wie wichtig gezieltes Dehnen für Alltag und Bewegung ist. Die Fitnesstrainerin Lena Schmidt vom Studio „Beweglich Berlin“ berichtet, dass Klientinnen und Klienten zunehmend mit Beschwerden wie Verspannungen im unteren Rücken oder eingeschränkter Hüftbeweglichkeit kommen. Das Studio in Prenzlauer Berg verzeichnet eine Zunahme von Kursen, die speziell auf Dehntechnik abzielen – ob im Anschluss an das Krafttraining oder als eigenständige Einheit.
Lena erklärt: „Wir beginnen oft mit einem kleinen Mobilitätscheck: Wie gut lassen sich Hüften und Schultern öffnen? Wie steif ist die Muskulatur?“ Danach folgen gezielte Übungen wie Hüftbeugerdehnung, Brustöffner oder sitzendes Vorwärtsbeugen, um Beweglichkeit und Wohlgefühl zu fördern. Ein Teilnehmer, der 34‑jährige Softwareentwickler Jonas Müller, sagt: „Nach ein paar Wochen spüre ich, dass mein Körper anders reagiert – ich sitze im Büro nicht mehr so verspannt und meine Hüften fühlen sich freier an.“
Das Besondere: In Berlin wird Dehnen nicht mehr als müßiges „Stretching“ abgetan, sondern als integraler Bestandteil von Gesundheit und Fitness. Auch Physiotherapeuten in Charlottenburg berichten, dass Patientinnen und Patienten, die regelmäßig dehnen, seltener mit chronischen Beschwerden auftauchen. Wer also in Berlin aktiv ist – ob im Park, im Studio oder zu Hause – sollte Dehngruppen nicht verpassen. Ein Tipp: Mindestens zwei Dehnsitzungen pro Woche reichen oft schon, um spürbare Fortschritte zu machen. Bleiben Sie dran – Ihr Körper wird es Ihnen danken.